Das ist hier die Frage. Während sich die bisher behandelten Reiseführer alle im Wesentlichen auf eine Reihe beschränken, die dann preislich und vom
Gewicht her ganz verschieden ausfallen kann, gibt es bei DuMont sechs davon: den Kunst-Reiseführer, mit dem 1968 die Erfolgsstory begann, das Reise-Handbuch, das
Reise-Taschenbuch, den DuMont Atlas, das dünne DuMont direkt Büchlein, besonders für Städte, und zuletzt DuMont
Eskapaden.
Der Kunst-Reiseführer ist der anspruchsvollste: Geschichte, Kultur, Kunst in gehobener Sprache. Dazu zahlreiche Abbildungen und Kunstdrucke. Der Anspruch in die Tiefe zu gehen und mehr zu
geben als nur Tipps und praktische Hinweise prägt auch das Reise-Handbuch. Der Umfang ist enorm. Es hat eine große Vielseitigkeit an Themen und Informationen, wobei der Schwerpunkt nicht
bei Leuten mit kleinem Budget liegt. Wer eine Rundreise plant, sich auch für Hintergründe, Geschichte und Geschichten, Küche und Spezialitäten interessiert, kann sich getrost an
diese Reihe von DuMont* halten. Das Papier ist allerdings wie beim Lonely Planet von eher geringer Qualität und darunter leiden die Fotos, die nicht so schön
glänzen und auch ein wenig die Lesbarkeit. Es wirkt fast wie das bürgerliche Konkurrenzbuch zum Lonely Planet und der Stefan Loose Reihe.
Das Reise-Taschenbuch ähnelt mehr den Büchern aus dem Michael Müller Verlag. Ein wenig kleiner, kompakt, auf gutem Papier gedruckt, mit glänzenden Fotos. Eine
herausnehmbare Karte im Umschlag und Updates zum Download. Für den von Bildung nicht unbefleckten Individualreisenden sehr hilfreich, aber eine Spur weniger solide als die direkte
Konkurrenz.
Für kurze Reisen bietet sich der DuMont direkt an, seriös, mit attraktivem Layout. 15 Ziele werden vorgestellt und so kombiniert, dass sie sich am besten nach der
vorgegebenen Reihenfolge abarbeiten lassen. So kann man nichts falsch machen und das ist schade. Dafür ist er günstig mit 11.99 Euro. Diese Reihe verdient eher den Namen trendy, richtet
sich an alle, die einen kurzen, spannenden Urlaub wollen und lässt sich mit dem Marktführer von Marco Polo vergleichen. Sie ist tendenziell ein wenig schlanker und einen Euro
billiger.
Die Eskapaden von DuMont beschreiben Ausflugsziele in der Nähe oder in der Umgebung von Großstädten oder Regionen. Und zwar genau immer 52.
Fazit: Nicht jeder herrscht durch Teilen. DuMont versucht anderen erfolgreichen Reihen den Rang abzulaufen. Dabei geht das Eigene etwas verloren und nur der
Kunst-Reiseführer wirkt wirklich authentisch.
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