> Was leistet ein gutes japanisches Kochbuch tatsächlich?
Diese japanischen Kochbücher sollen Ihnen einen Überblick über die Highlights der japanischen Küche geben. Die japanische Küche hat kulinarisch sehr viel zu bieten. Unsere besten japanischen Kochbücher sollen Ihnen zur kulinarischen Vorbereitung beim japanisch Kochen helfen.
Die traditionelle japanische Küche wird für die Langlebigkeit der Bevölkerung verantwortlich gemacht. Die Japaner essen seit der Edo-Periode (1603-1868) täglich drei bis fünf Mahlzeiten. Ihre
lange Reis-Tradition etwa 2000 Jahre zurück. In der japanischen Küche wird die kurzkörnige Reisform bevorzugt. Der Reis bedeutet in Japan Nationalstolz. Import- Reis wird als minderwertig
betrachtet. Reis ist das wichtigste Nahrungsmittel. Die japanische Küche hat früher aber auch Hirse und Süßkartoffeln verarbeitet. Für die Landbevölkerung war dies ein Festmahl.
Ursprünglich war „Sushi“ eine Konservierungsmethode für rohen Fisch. Dieser Fisch wurde gesalzen und in fermentierten Reis einwickelt. Daher wird der Reis seit etwa 1400 Jahren ebenfalls
mitgegessen. In der heutigen Zeit werden für die Hülle Algen verwendet (Nori). Seit der Edo-Periode ist die jetzige Form von Sushi bekannt.
Vor der Edo-Zeit war der Fleischverzehr üblich. Dies konnte in einigen speziellen Läden erworben werden. Verschärfte Verbote von Tiertötungen traten erst nach 1680 in Kraft. Zwischen 1624 und
1644 gibt es sogar ein Kochbuch mit verschiedenen Rezepten wie für Rotwild, Wildschwein, Bär, Otter, Hasen aus dieser Zeit. Der Konsum von Walfischfleisch stieg in dieser Zeit an. Gebackener
Fisch also Tempura wurde durch portugiesischen Einfluss nach 1700 beliebt.
Ab 1850 öffnete sich Japan westlichen Einflüssen und somit wieder dem Fleischverzehr. 1860 wurde das erste Schlachthaus eingerichtet. Der Kaiser erlaubte den Verzehr von Rindfleisch. Bald darauf
gab es neue Gerichte wie Sukivaki auf Basis von geschmortem Rind. Beliebt wurde Schweinefleisch erst 1930. Durch diese langen Verbote von Fleischverzehr gab es eine regelrechte Phobie vor allem
Fettigem.
Durch den gezielten Walfischfang zu Beginn des 16. Jahrhunderts gelangte Walfischfleisch in die japanische Küche, wo es seit damals als wichtiger Proteinlieferant galt. Zu Anfang wurden nur die
gestrandeten oder verletzten Wale gegessen. Aus der Edo-Zeit sind zahlreiche Rezepte für Walfischfleisch erhalten geblieben. Diese wurden in Form eines speziellen Kochbuchs veröffentlicht. In der
Edo-Zeit wurde alles vom Wal verwertet und war so etwas wie ein Nationalgericht. Im Pazifikkrieg war in Japan das Walfischfleisch ein wichtige Proteinquelle und gewährleistete die Versorgung der
japanischen Bevölkerung.
Vom Walfischfleisch wird das Fleisch, die Innereien, die Fette verarbeitet. Das Fleisch vom Wal wird für Sashimi verwendet. Walfischfleisch wird gekocht, gebraten, gegrillt, frittiert, geräuchert
und getrocknet.
Die jüngere Generation Japaner essen nicht mehr so gerne Walfischfleisch. Besonders seit 1987 ist der Verzehr stark zurückgegangen, da es offiziell nur den Wissenschaftlern erlaubt ist, Walfische
zu fangen. Darüber hinaus kam es zu einem starken Preisverfall, sodass sich der Fang auch nicht mehr wirklich lohnt. In Osaka gibt es noch im Takashimaya-Warenhaus Walfisch. Junge Japaner finden
das Fleisch zu trocken und die ältere Generation meint, dass sie an die Notzeiten im Zweiten Weltkrieg erinnert werden und meiden es deshalb.
Ein einfaches japanisches Frühstück beinhaltet Reis, Fisch, Miso-Suppe, Tsukemono (eingelegtes Gemüse), Nori, Tofu, Fisch mit rohem Ei. Es wird meistens darauf geachtet, dass die Ernährung gesund
und vitaminreich ist. Essen bedeutet in Japan auch Medizin für Körper und Geist. In einem Ryokan wird dies für gehobene Kreise angeboten.
Japanisch kochen ist eine Herausforderung, da viele verschiedene Gerichte gleichzeitig gekocht werden müssen. Als Grundlage ist Reis aus der japanischen Küche nicht wegzudenken. Die Beilagen
werden mit „okazu“ bezeichnet. Reispflanzen werden in der japanischen Sprache „ine“ und der ungekochte Reis „kome“ genannt. In der Ernährung spielen Meeresfrüchte und Fisch eine sehr wichtige
Rolle. Im Zweiten Weltkrieg, während dieser Besatzungszeit durch die US-Amerikaner wurde das Brot eingeführt.
Es gibt in der japanischen Küchen gewisse Ähnlichkeiten mit anderen ostasiatischen Länderküchen. Bedeutendsten Unterschiede des japanischen Kochens ist eine sehr viel effizientere Verwendung von
Ölen und Gewürzen. Der ursprüngliche Eigengeschmack der frischen Produkte soll erhalten bleiben.
Suppen bestehen meistens aus getrocknetem Thunfisch Maguro sowie getrockneter Bonito Katsuobushi, essbare Seetang Kombu und den Shiitake Pilzen. Daraus werden dann klare Suppen mit den jeweiligen
Einlagen zubereitet, die „suimono“ heißen. Es gibt außerdem Suppen aus Miso, die eine Paste aus Soja enthalten, die es in den unterschiedlichsten Varianten gibt. Diese schmecken süßlich und
salzig. Bei den Miso-Suppen wird häufig als Einlage Gemüse oder Tofu verwendet. Nudelsuppen werden „Ramen, Soba und Udon“ genannt. Eine große Auswahl an diversen Suppen finden sich in jedem guten
japanischen Kochbuch.
Saures eingelegtes Gemüse (Tsukemono) wird vor allem im Winter gerne gegessen. Eingelegt werden häufig Chinakohl, Gurken, Auberginen und Rüben. In Salzlaken werden grüne unreife Ume „Pflaumen“
eingelegt. Die eingelegten grünen Ume gelten als Delikatesse und werden auch als „Umeboshi“ bezeichnet. Heutzutage gibt es immer Reis als Basis einer vollwertigen Mahlzeit. Serviert wird zum
Beispiel gegrillter Fisch oder gebratenes Schweinefleisch.
Sehr häufig werden in Japan Fisch und Meeresfrüchte gegessen. Frischer Fisch wird am liebsten roh verzehrt. Dazu gibt es eine Sauce und Wasabi. Einfache Sojasauce wird am häufigsten verwendet. Da
Japan eine Insel ist, ist neben Reis Fisch das Hauptnahrungsmittel und fixer Teil der japanischen Küche.
Bento-Boxen sind sehr schlichte hölzerne Essensbehälter für Reisen mit den Zügen. Diese Art des Transportes von Essen stammt aus der Meiji-Zeit (1868-1912) und heißen eki-ben ,,Bahnhofs-bento“.
Sie werden noch heute in den Bahnhöfen als solche Kisten verkauft. Heute werden Bento-Boxen aus Kunststoff auf der ganzen Welt angeboten und enthalten eine Vielfalt von leckeren traditionellen
japanischen Gerichten. Sie repräsentieren die japanische Küche von ihrer besten Seite. Frische, nahrhafte Zutaten, gesunde Zubereitung und ein toller Geschmack und das als Fast Food!
Das passende Getränk zu jedem japanischen Gericht ist in jedem gutem japanischen Kochbuch zu finden!
Grüner Tee in jeder nur erdenklichen Variante wird als Getränk zu allen Mahlzeit gereicht. Zu Gerichten, die nicht auf Reis basieren, gibt es dazu stattdessen Sake, da dieser aus Reis hergestellt
wird.
Japanisches Bier wird seit etwa 150 Jahren gebraut. ‘‘Happo-shu‘‘ ist eine Art „Kinderbier“. Keine große Rolle spielt das Importbier bei den Japanern. Wein hat sich in den letzten Jahrzehnten in
Japan etabliert. Dieser wird kaum getrunken.
Yakitori sind gegrillte Spießchen, die sehr beliebt sind. Chanko-nabe ist ein sehr gehaltvoller Eintopf. Gyoza sind eigentlich chinesische Teigtaschen, die sich aber auch in Japan großer
Beliebtheit erfreuen. Ishiyaki sind Steingrillgerichte, die sich in den besten japanischen Kochbüchern finden. Maki, Rollen aus Reis und Seetang mit verschiedenen Zutaten werden im Westen gerne
gegessen. Wer gerne Hausmannskost ist, ist mit Nikujaga bestens bedient. Dabei handelt es sich um Rind- oder Schweinefleisch, Möhren und Kartoffeln.
Hatten Sie nicht auch schon mal Lust nach der Japanischen Küche zu kochen, doch wussten nicht wie? Das Problem ist bekannt, doch wofür gibt es denn Kochbücher? Japanische Kochbücher gibt es in sämtlichen Arten und Variationen, doch nicht jedes ist gut, wir werden ihnen ein paar empfehlen, die unserer Meinung zu den besten gehören und ein einfaches Nachkochen garantieren!
„Das Japan-Kochbuch“ von Kenichi Kusano zeigt eindrucksvoll die ganze Bandbreite der japanischen Küche. Der Autor zog nach Hamburg studierte dort, arbeitet als Übersetzer, Illustrator und
Comiczeichner. Als leidenschaftlicher Koch veröffentlicht der Kochbücher. Die Rezepte dafür entwickelt er mit seiner Mutter. Seine Frau illustriert die Kochbücher.
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Kochbuchautorin Japans.
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Einige der besten Gerichte der japanischen Küche, die in einem guten japanischen Kochbuch nicht fehlen dürfen!
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Gewiss konnten hier nicht alle guten japanischen Kochbücher aufgelistet werden. Die Auswahl ist unerschöpflich. Vielleicht sind Sie ja auch bald wieder in Japan und schauen dort einmal auf einem Flohmarkt oder in einer Buchhandlung vorbei, ob Sie ein gutes japanisches Kochbuch finden.
Hier noch ein Tipp für Ihren nächsten Japan-Aufenthalt. Die Menschen in Japan genießen das gemeinsame Essen mit ihren Familien und Freunden. Egal ob zu Hause oder im Restaurant, stundenlang darf es dauern! Ein besonderes Erlebnis ist es dabei zu sein. Wenn sich dabei noch die Gelegenheit bietet, beim japanisch Kochen zu helfen, sollte man dies unbedingt machen. Denn eine solche Erfahrung ist natürlich etwas ganz Besonderes und kein noch so gutes japanisches Kochbuch kann dies ersetzen. Auch nicht das beste japanische Kochbuch der Welt.
Wir wünschen viel Freude beim japanisch Kochen. Unsere kleine Auswahl der besten japanischen Kochbücher soll Ihnen dabei helfen!
Guten Appetit!
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